GRANDE ODYSSEE : le témoignage de Thomas Hoffmann
J'ai reçu la newsletter de Thomas Hoffmann (dossart N°11 , représentant l' Allemagne sur cette Grande Odyssée 2006) dans laquelle on apprend que son site internet a changé pour devenir plus interactif et plus attractif. Je vous donne le lien pour aller le visiter : http://www.hoffmann-kennel.de/.
Je me suis permis de recueillir son témoignage à propos de la course : il avait terminé la 1ère manche en 3ème position puis s'est blessé en 2ème semaine mais a réussi malgré son bras bandé à continuer l'épreuve et à conserver la 7ème place juste devant Jean Philippe. Sa conclusion : "je reviendrai l'année prochaine pour faire encore mieux !"
"Die erste große Herausforderung in diesem Jahr hat das Team Hoffmann in Frankreich gefunden. Vom 8. bis 19 Januar fand im Gebiet um Avoriaz und Haute Maurienne Vanoise zum zweiten Mal das härteste Bergrennen der Welt statt. Die eindrucksvolle Routenführung mitten durch die Alpen in Frankreich und der Schweiz, 1.000 km Distanz und 25.000 Höhenmeter Steigung machen das Rennen zum härtesten Etappenrennen der Welt. 20 der weltbesten Schlittenhundeführer wurden für dieses Abenteuer eingeladen. Die Schlittenhundeteams kamen aus Kanada, Alaska, USA, England, Skandinavien, Spanien, Italien, Frankreich, Österreich und der Schweiz. Mit dabei war Thomas Hoffmann und startete als einziger unter deutscher Flagge. Die ersten 500 km der Rennstrecke waren die gefährlichsten und schwierigsten. Steile Anstiege und Abfahrten forderten von den Teilnehmern hohes fahrerisches Können und erlaubte keine Fehler. Schon nach der zweiten Etappe dieser Schlittenhunde-Trophy sorgte das Team Hoffmann für eine große Überraschung und platzierte sich an der Spitze der Teilnehmer. Die als Favoriten gehandelten Teams aus Kanada und Alaska mussten sich geschlagen geben und sich mit den Rängen hinter Thomas Hoffmann abfinden. Thomas hatte seine besten und routiniertesten Hunde mitgebracht und einen neuen Hundeschlitten aus der innovativen Herstellerwerkstatt des Danler Ernst, der speziell für dieses Rennen zusammengebaut wurde. Die Überraschung war perfekt, als es dann auch nach dem ersten Teil des Rennens mit Rang 3 für das Siegerpodest reichte.
Hoffnungsvoll startete das Schlittenhundeteam Hoffmann in die zweite Hälfte des Rennens. Doch leider stürzte Thomas in einer Nachtetappe einen steilen Geröllhang hinunter und verletzte sich schwer. Wie sich später im Krankenhaus herausstellte, hatte er sich den rechten Unterarm angebrochen und mehrere Prellungen und Schürfungen zugezogen. Bereits zu Beginn des Rennens hatten sich zwei Teilnehmer so schwer verletzt, dass sie mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden mussten. Das Wort „aufgeben“ gehört aber nicht zum Wortschatz von Thomas Hoffmann und so fuhr er das Rennen noch die weiteren fünf Tage unter starken Schmerzen zuende. Im Endklassement reichte es immer noch für Rang 7. Im Ziel wurde er von Hunderten von begeisterten Zuschauern empfangen, die im Fernsehen von seiner Verletzung erfahren hatten. Sein Kommentar im Ziel: „Wir kommen wieder nach Frankreich und sind ganz vorne dabei!"